Es zeichnet sich durch die Notwendigkeit einer Dreierkonstellation eine interessante Neuerung ab: Definieren wir einfach mal alle als Fraktionen im zukünftigen Parlament vertretenen Parteien, deren Balken seit der letzten Wahl nach oben gegangen ist, als Gewinner. Die beiden "kleinen" Gewinner FDP und Grüne können zusammengenommen einen höheren Stimmenanteil für sich reklamieren, als der "große" Gewinner. (rot: 25,7%. Chapeau, Herr Scholz! Wer hätte das noch vor wenigen Monaten für möglich gehalten? Grün-Gelb: Zusammen 26,3%) Ich finde es sehr klug, dass die beiden Kleinen sich noch vor den offiziellen Sondierungsgesprächen ausgiebig beschnuppern. Und es macht Hoffnung, dass sich 2017 nicht wiederholt. Eine schmollende FDP können wir wirklich nicht noch einmal gebrauchen. Der Planet steht am Abgrund. Wenn sich meine ursprüngliche Prognose zum Verhalten der Gelben nicht bewahrheiten sollte, wäre ich durchaus zufrieden und würde auch die beiden Kröten L. und K. schlucken. Ich mein' ja bloß...
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