Samstag, 13. Juli 2024

So...

Foto: Bernd Brägelmann (https://de.wikipedia.org/wiki/Freddie_Mercury)
Foto: Bernd Brägelmann
(https://de.wikipedia.org/wiki/Freddie_Mercury)
Jetzt habe ich mich kurz hintereinander und im direkten Vergleich durch mehrere Live-Auftritte von Queen gezappt, nämlich:

  • Hungarian Rhapsody Live In Budapest 1986
  • Live Aid 1985
  • On Fire Live At The Bowl 1982 
  • Queen + Paul Rodgers Live In Ukraine 2008
  • Queen live at Wembley 1986

Natürlich kenne ich auch noch weitere Live-Performances vor und nach Freddies Ableben. Bei allem Respekt und bei aller Dankbarkeit dafür, dass Ihr diese wunderbare Band am Leben erhaltet: im direkten Vergleich kackt jeder Sänger, der nach Freddies Tod bei Queen eingestiegen ist, ab. 

Mit Farrokh Bulsara haben wir 1991 einen der größten Entertainer verloren, den die Welt jeh gesehen hat. Er ist durch nichts und niemanden zu ersetzen. 

Ich trauere bis heute um ihn.

Freitag, 12. Juli 2024

Und jetzt: Mädchenfußball!

*schnüff*
Ich muss es zugeben: Das isländische Team war herausragend. Viel besser als im Hinspiel. Mutiger, ausdauernder, angriffslustiger und präziser. Besonders Sveindís Jónsdóttir fand ich umwerfend. Die Frau macht Einwürfe, da kann man "Sie" zu sagen. Ich tauche da gerade in eine völlig neue Welt ab.
Und wie immer bei den Damen: Kein Gemecker, kein Mimimi, keine Schwalben und nur sehr wenige Fouls. Einmal sind zwei gegnerische Spielerinnen echt hart zusammengekracht. Sie lagen beide am Boden. Und die, die sich zuerst berappeln konnte ist sofort wieder aufgestanden, hat die Andere in den Arm genommen und sich entschuldigt. So geht Fairness!
Die Schiedsrichterleistung fand ich im Rahmen der bescheidenen Möglichkeiten ok.
Nur die eine Frage muss erlaubt sein: Warum sind beim Frauenfußball die Möglichkeiten der Schiris so bescheiden? Mit dem einen als ungültig gepfiffenen Tor der deutschen Elf hätte es möglicherweise einen anderen Verlauf gegeben.

Mittwoch, 3. Juli 2024

Annerschtwo is annerscht

Ich lebe seit über 25 Jahren in der Pfalz und will hier nie wieder weg.

Wenn ich mal woanders hin muss, habe ich stets Tränen der Rührung in den Augen, wenn ich bei der Rückkehr den Haardtrand aus dem Zugfenster heraus am Horizont erkenne. Ich mag den Dialekt, auch wenn ich ihn nicht beherrsche, ich mag die Lebensart, die Landschaft, das Klima und nicht zuletzt die Menschen.

"Annerschtwo is annerscht, und halt net wie in de Palz."