Montag, 31. Dezember 2012
Virenscanner
Mittwoch, 8. August 2012
Super!
Ich werde hier bleiben und warten auf Ihre Antwort über meine private E-Mail: (XXX@libyamailings.com)."
Ich empfehle eine google-Suche nach "nigeria-connection". Sehr unterhaltsam ist die Lektüre von http://www.419eater.com. Die verwickeln die Betrüger in Emailschriftverkehr, und bringen sie dazu, vollkommen lächerliche Dinge zu tun und dies dann auch noch zu fotografieren. Der "Trophäen-Raum" dieser Webseite ist zum Wegschmeißen!
Dienstag, 5. Juni 2012
Fußball
"Fußball ist eine Krankheit, die über die Welt gekommen ist. Die Eleganz, die Grazie, die Intelligenz dieses Spiels ist ein Gerücht, das sich tagtäglich im Fernsehen als bloßes entlarven lässt. Es braucht auch nicht zu verwundern, dass selbst hochbezahlte Profis sich am Spielfeld und anderswo auf die schändlichste Weise benehmen und vor aller Augen Tätlichkeiten begehen. Das Begehen dieser Tätlichkeiten stellt ja den Sinn dieses Sports dar, wie die dauernden strukturgebenden Unterbrechungen beweisen. Die Spieler einer Mannschaft sind weniger auf das eigene Spiel konzentriert, das eigene Ballvermögen, als auf die Behinderung des Spielflusses des Gegners. Sogenannte geniale Spielzüge, Doppelpässe, Dribbeleien, famose Sturmläufe etc. sind ein Begleitprodukt, ein aus dem Handlungszwang der ballbesitzenden Mannschaft resultierendes Ornament. Die eigentliche Aktion allerdings geht immer von jenem Team aus, welches sich eben nicht im Ballbesitz befindet. Wenn ein Tor entsteht, dann dadurch, daß ein angreifender Spieler nicht rechtzeitig gefoult wurde. Die einzige Raffinesse besteht im Fußball darin, Gemeinheiten zu begehen, sich aber nicht erwischen zu lassen, beziehungsweise vorzutäuschen, Opfer einer solchen Gemeinheit geworden zu sein. Fußball spiegelt die leidenschaftlich-kriminelle Verankerung des Menschen wider."
(Heinrich Steinfest: Die Haischwimmerin)
Montag, 4. Juni 2012
21. Jahrhundert
Dass ich im 21. Jahrhundert angekommen bin merke ich daran, dass ich eben versucht habe, einen interessanten Artikel, dessen Buchstaben mir zum Lesen zu klein waren, durch doppeltes Antippen zu vergrößern. In einer Zeitschrift. Aus Papier!
Donnerstag, 31. Mai 2012
So...
Heute Nachmittag habe ich um zwei Uhr meinen iMac zur Werkstatt in Speyer gebracht, weil die Systemfestplatte die Grätsche zu machen drohte. Apple verbaut halt auch Standardbauteile, und die nippeln nun mal ab und zu ab. Und weil ich keine Lust mehr habe, mit einem Schraubenzieher zwischen den Zähnen in meinem geöffneten Rechner herumzukrabbeln, lasse ich inzwischen reparieren.
Um halb vier hatte ich ihn mit neuer Platte zurück, dann Taxifahrt nach Neustadt. Rechner aufgebaut, alte Platte angeschlossen (ging ja noch, wenn auch mühsam), irgendeinem Assistenten gesagt, was er machen soll, und machen lassen. Lecker essen gehen, Buch lesen und nach vier Stunden und fünf Minuten war der Assistent fertig. Und zwar ohne einen Eingriff von mir.
Dann noch ein dickes Update laden, installieren und fertig: Der Rechner ist wieder so, wie ich ihn heute Mittag herunter gefahren habe. ALLE Daten an ihrem Platz (und das waren etwas 750GB allein auf der Systemplatte), ALLE Programme installiert, ALLE Benutzereinstellungen, vom Hintergrundbild bis zu den Passwörtern meines Emailaccounts sind wieder da. Sogar die Programmfenster und wieder so geöffnet und angeordnet, wie ich sie heute Mittag angeordnet hatte, als ich den Rechner ausgeschaltet habe.
🙂
Ich liebe meinen Rechner.